War Thunders Zukunft enthüllt


Gaijin Entertainment hat uns auf der Gamescom 2014 ermöglicht, einer Präsentation zur Zukunft von War Thunder beizuwohnen. Dabei erfuhren wir, was demnächst bei War Thunder ansteht und um ehrlich zu sein, gibt es auf dieser Liste einige interessante Dinge. Das einzige Problem ist, dass sie nach und nach eingeführt werden, also erwartet sie nicht alle mit dem nächsten Patch.

Wir haben die komplette Präsentation aufgenommen, die ihr euch gleich hier ansehen könnt.



Also los, oder nicht? Zunächst wird es neue Fahrzeuge und Karten geben, was immer eine gute Sache ist, da sie für mehr Spaß und Varianz im Spiel sorgen und die Spielzeit verlängern, bis man das Gefühl bekommt, immer dieselbe Karte spielen.

Ein ziemlich einzigartiges Feature, bei dem die Entwickler besonders erfreut waren, es uns vorzustellen, ist die Multi-Geschützturm-Unterstützung, die den Spielern ermöglicht, zwischen den Geschütztürmen zu wechseln und sie einzeln zu bewegen, was dem Spiel eine neue Ebene der Komplexität und Vielseitigkeit verschafft.

Das nächste angekündigte Stück Zukunft ist ebenfalls eine Riesennummer: Das Entwickler-Kit für Spieler, mit dem sie ihre eigenen Inhalte wie Karten, Fahrzeuge, usw. erstellen können. Allerdings wird man mit Tarnung beginnen, um sie zunächst zu sehen, wie es funktioniert. Es wird ein Programm zur Teilung der Einkünfte geben, sodass die Spieler ihre Kreationen verkaufen können und ein gewisser Prozentsatz der Einnahmen an Gaijin geht. Die Entwickler erhoffen sich dadurch nicht nur einen netten Anreiz für die Spieler, eigene Inhalte zu erstellen, sondern halten es auch für das Spiel für großartig, da sein Inhalt dadurch exponentiell ansteigen wird.

Auch ein neuer Spielmodus, der sich Rennmodus nennt, wurde angekündigt. Dabei können die Spieler Waffen getrost vergessen und sich stattdessen auf ihre Pilotierfähigkeiten konzentrieren, denn es gibt Checkpunkte in Form von Ringen, die passiert werden müssen, und derjenige, der als erster über die Ziellinie gelangt, ist wie gewöhnlich der Gewinner.

Die Entwickler haben und außerdem von neuen, bahnbrechenden Features erzählt, die das Genre bräuchte, um die Mechaniken hinter dem Abfeueren und Ablenken von Geschossen zu erklären. Die Panzerungsvorschau wird den Spielern ermöglichen, sich die Panzerung ihres Panzers anzusehen, sodass sie vermeiden können, die schwächste Teile einem Beschuss auszusetzen, während die Rötgenstrahlen-Tötungskamera bis ins Detail zeigen, wie die Kugel sich durch die Hülle bohrt und was sie trifft, sogar den Streuungsschaden, sobald sie innerhalb der Kabine ist.

Das letzte Feature, das uns als Langzeitziel präsentiert wurde, wird das Gameplay besonders stark beeinflussen: Zerstörbare Umgebungen werden als Schlüssel zu realistischem, historischen Kampf betrachtet und die Spieler deshalb in der Lage sein, Gebäude und andere Bestandteile der Karte mit ihren mächtigen Waffen zu zerstören. Dies erfordert natürlich eine Überarbeitung aller Karten, um sie auf mögliche Vorteile und Balanceverluste hin zu überprüfen, wenn dies geschieht. Es wird also einige Zeit in Anspruch nehmen, aber man arbeitet daran.

Und zu guter Letzt haben wir noch ein bisschen Gameplay-Material von War Thunder auf Oculus Rift aufgezeichnet, das ihr euch gleich hier ansehen solltet:







 

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