WildStar: Geschäftsmodell vorgestellt


NCSoft und Carbine Studios haben heute die ersten Details zum Geschäftsmodell für ihr Sci-Fi-MMO WildStar bekannt gegeben, das im Frühjahr 2014 offiziell erscheinen soll. Die Spieler werden dann auf verschiedene Arten ihr interplanetares Abenteuer angehen können. Außerdem wurde die Präsenz auf der Gamescom in Köln vom 21.-25. August sowie der PAX Prime in Seattle in den USA vom 29. August bis 2. September bestädigt.

WildStar wird im Fachhandel bzw. als digitalen Download zum Kauf erhältlich sein und gewährt dem Spieler 30 Tage kostenlose Spielzeit sowie 3 Gästepässe, mit denen ihn Freunde eine Woche lang auf seinem galaktischen Abenteuer begleiten können. Danach stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl: Das Spiel kann entweder für eine monatliche Gebühr abonniert oder mit käuflichen Game Time Cards gespielt werden. Die Spieler können aber auch ihr bis dahin im Spiel verdientes Gold investieren, um C.R.E.D.D. von anderen Spielern zu kaufen und die Abonnementsgebühr damit ganz zu umgehen.

Bei C.R.E.D.D., was für Codex für Recherche, Entwicklung, Demontage und Disposition steht, handelt es sich um einen Gegenstand im Spiel, der über die Warenbörse der einzelnen Server gegen Spielwährung von anderen Spielern gekauft und gegen Spielzeit eingelöst werden kann. Alternativ gibt es C.R.E.D.D. gegen Echtgeld über die offizielle Website des Spiels online zu kaufen. Dieses Geschäftsmodell gibt den Spielern mehrere Möglichkeiten, das Spiel sowohl in Form eines herkömmlichen MMO-Abonnements oder nach dem "Play to Pay"-Prinzip zu erleben.

"Die Spieler haben ihre ganz eigenen Ansichten, was Geschäftsmodelle und Monetisierung von MMO-Titeln anbelangt", so Jeremy Gaffney, Executive Producer bei Carbine Studios. "Durch die Kombination des klassischen Abonnementmodells mit C.R.E.D.D. glauben wir, ein gutes Gleichgewicht gefunden zu haben. Uns ist sehr daran gelegen, Spieler zu unterstützen, die den Wert qualitativ hochwertiger Abo-Spiele zu schätzen wissen. C.R.E.D.D. währenddessen gibt Spielern, die monatliche Abonnementsgebühren ablehnen, die Option, die gleichen Inhalte mithilfe von 'Play to Pay' zu genießen."

Informationsquelle: Pressemitteilung NCSoft.





 

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