Mitmach-Einblick in World of Warships
Wir konnten das Spiel tatsächlich schon im letzten Monat auf der E3 ausprobieren, hatten aber vor unserem GamesCom-Test bereits die Info erhalten, dass bereits einige Veränderungen auf der Grundlage des Feedbacks, dass das Unternehmen auf der E3 gesammelt hatte, vorgenommen wurdem. Zunächst bringt die Kameraeinstellung den Spieler nun näher an sein Schiff, sodass er mehr in die Action einbezogen ist, was eine willkommene Veränderung ist, vor allem da man auch die Schadensmodelle im Spiel verbessert hat. Die Spieler haben auch mehr Kontrolle über ihre Schiffe und die Reisezeiten zu einem Gefecht wurden deutlich verkürzt, sodass sie weniger Zeit mit Warten verbringen müssen, bevor sie in den actiongeladenen Kampf eintreten können.
World of Warships ist bei weitem der grafisch eindrucksvollste der 3 Titel unter Wargamings neuem Image (in Anbetracht der Tatsache, dass sie bereits außerhalb der "World of..."-Serie Spiele entwickelt haben): Die Grafiken sind viel eindrucksvoller, die Schiffmodelle weisen durchschnittlich 200.000 Pixel auf im Vergleich zu den Panzermodellen mit nur 15.000 Pixeln. Wegen diesem Detailniveau ist die Entwicklung der Modelle ziemlich langwierig, sodass sie für größere Schiffe bis zu 6 Monate in Anspruch nehmen kann., weshalb auch der voraussichtliche Herausgabe neuer Schiffe länger dauert als die EInführung neuer Panzer bei World of Tanks. Die Alpha-Grafiekn, die wir zu sehen bekamen, werden ständig verbessert, sodass es interessant wir zu erfahren, wie das Spiel bei seiner Veröffentlichung aussehen wird.
Für unseren Test (noch im Alpha-Stadium) wurden wir mitten in einer Art Eskortenmission versetzt und übernahmen die Kontrolle über ein mittleres japanisches Kampfschiff (leichter zu steuern und schwerer zu vernichten), um feindliche US-Schiffe abzuwehren, während unser Konvoy versuchte, die Basis zu erreichen. Die Steuerung unseres Schiffs fand ganz einfach über W und S für Vorwärts- und Rückwärtskraft und A und D, um nach rechts oder links zu wenden, statt. Die Spieler können den Kamerawinkel mit der Maus kontrollieren, die auch ihr ihr Zielfadenkreuz bewegt, und mit der rechten und linken Maustaste verschiedene Geschosse abfeuern.
Der Kamp ist auf jeden Fall etwas, das eine steile Lernkurve besitzt. Da die Gefechte auf solch lange Distanzen stattfinden, müssen die Spieler oft auf einen Punkt vor dem sich bewegenden Schiff feuern, in der Hoffnung, dass es sich zur richtigen Zeit in die Schusslinie bewegt. Nach rund 15 Minuten hatten wir eine ordentliche Portion Kampf erlebt und es geschafft, 4 Schiffe zu versenken, was für einen Anfänger nicht schlecht ist. Man kann sich leicht vorstellen, wie die Spieler dies perfektionieren und Taktiken udn Strategien anpassen werden, wenn sie in größeren Flotten zusammenarbeiten.
Diesmal haben sich die Entwickler erstmals auf PvE-Inhalte konzentriert, aber in Abhängigkeit vom Feedback, dass sie auf der GamesCom erhalten haben, werden sie die Mission, die wir gespielt haben, vielleicht in einen Tutorialmodus umwandeln, um den Spielern die Möglichkeit zu gewähren, zu lernen, wie sie ihr Schiff steuern. Das Spiel soll voraussichtlich bis zum Ende des Jahres in die geschlossene Betaphase übergehen. Dafür gibt es noch keinen konkreten Termin, lediglich 2014 steht fest und die Voranmeldungen sollen bevorstehen.

















