Exklusivbericht von der E3 2014: Die PvE-Koop-Modi in Armored Warfare


In den vergangenen Tagen, hatten wir auf der E3 die Möglichkeit, Armored Warfare, das neue 3rd-Person-Panzer-MMO von Obsidian Entertainment zu spielen. Zu Demonstrationszwecken wurden wir in einen der PvE-basierten Koop-Modi geleitet, wo wir gemeinsam mit anderen Spielern gegen Computergegner antraten und versuchten, anspruchsvolle Ziele zu erfüllen (im Gegensatz zu den PvP-orientierten 15-gegen-15-Schlachten, die es ebenfalls gibt).

Bei den PvE-Missionen erhalten die Spieler ein Hauptziel, das es zu erfüllen gilt, sowie Nebenziele, durch die das Team zusätzliche Bonuspunkte und Spielwährung erhält. Außerdem hat jeder einzelne Spieler ein persönliches Ziel, das von seinem für die Schlacht gewählten Fahrzeug/ seiner Rolle abhängig ist, was die Spieler animieren soll, ihrer Rolle treu zu bleiben.

Wir erhielten als Hautziel, eine Ölraffinerie zu erreichen, was bedeutete, dass wir eine Brücke überqueren und uns direkt in die feindlichen Linien begeben mussten. Unser Nebenziel war ein Zug, der auf der Karte auftauchte, um die feindlichen Truppen mit Nachschub zu versorgen. Dieser sollte für eine bestimmte Zeit an einer Tankstation halten und uns so die Gelegenheit bieten, Bonuspunkte zu erzielen, wenn wir die Treibstoffvorratstanks zerstören könnten, bevor der Zug seine Fahrt fortsetzte.

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Im Kampf konnten wir uns die 3 unterschiedlichen Fahrzeugarten/ Rollen anschauen, die es im Spiel geben wird und die auf der E3 enthüllt wurden: MBT, Artillerie und Aufklärer. Jede Rolle erfüllt einen anderen Zweck im Spiel und spielt sich komplett anders, um diesem besonderen Zweck gerecht zu werden.

Der MBT (Hauptkampfpanzer) ist ein typisches Vorstoßfahrzeug, das zu schweren Treffern fähig und schwer gepanzert ist, sich aber nur langsam bewegen kann. Dieser Panzer stellt auch ein viel größeres Ziel dar als die andere Fahrzeuge und kann so meist leicht getroffen werden, wenn der Fahrer nicht die Umgebung nutzt, um Deckung zu suchen, sich die Schwachstellen seines Gefährts bewusst macht und besser aus der Deckung heraus angreift. Es wurden ein britischer und ein deutscher Hauptkampfpanzer vorgestellt, die beide heute noch im Einsatz sind, was zeigt, wie das Spiel versucht, mit Genauigkeit die vorhandenen Fahrzeuge nachzubilden.

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Die Artillerie fungiert als Kommandant und hat eine Top-down-Draufsicht auf die Karte erhalten, um die Position des Feindes und der Verbündeten zu sehen. Zum Angriff nutzt sie eine Art Feuerbogen (im Gegensatz zum Querschlägerfeuer, das bei Panzern auftreten kann). Die Artillerie bewegt sich extrem langsam und besitzt sehr wenig Panzerung, was sie zur leichten Beute macht, wenn sie nicht gut positioniert und von anderen Spielern verteidigt wird. Dies bedeutet, dass die Artillerie meist in den hinteren Reihen der Armee befindet, aus der Ferne ihre Ziele anvisiert und sich nur vorwärts bewegt, wenn sich die Frontlinien auf der Karte verschieben.

Der Aufklärer ist der klassische Späher, der sich schnell bewegt und mobil ist. Er ist verantwortlich dafür, den Feind ausfindig zu machen, fungiert als das Auge der Armee auf dem Schlachtfeld und nimmt die schwereren Panzer der Gegner ins Ziel. Der Aufklärer ist nicht so schwer gepanzert wie der Hauptkampfpanzer, hat aber wie die anderen Fahrzeuge vielfältige Optionen und kann entweder als schneller, leichtgewichtiger Späher agieren oder mit einem schweren Waffengeschützturm ausgestattet werden, um zum Panzerzerstörer zu werden. Auch seine Ketten können gegen Reifen getauscht werden, um schnell in die Kampfzone und wieder herauszukommen.



Ein rasanter Spaß, wenn man Panzer mag. Wir werden bald ein umfassendes Profil zu diesem Spiel veröffentlichen, also bleibt auf Empfang!





 

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