Exklusivbericht von der E3 2014: Die Geheimnisse von World of Warships


Wir haben uns mit den Leuten von Wargaming getroffen, um uns die Entwicklung ihrer neusten Ausgabe des "World of..."-Franchises anzusehen: World of Warships. Das Spiel ist nach World of Tanks und World of Warplanes das dritte der Serie und die Schlacht tobt nun auch auf den Meeren. Das Spiel befindet sich noch im Alphastadium, soweit wir sehen konnten, sieht es jedoch sehr vielversprechend aus, auch wenn an den endgültigen Grafiken und Features noch gearbeitet wird und voraussichtlich weiterentwickelt sein sollen, wenn das Spiel auf die Beta und schließlich die offizielle Veröffnetlichung zusteuert.

Die Entwickler haben sich wie bei den anderen MMOs für die verschiedenen im Spiel vorhandenen Schiffe vom selben Zeitrahmen, der bis vor den 1. Weltkrieg zurückreicht und bis in die Mitte der 50-er Jahre geht, inspirieren lassen. Es gibt 3 Schiffsarten/ -klassen im Spiel: Schlachtschiffe, Kreuzer, Zerstörer und Flugzeugträger, die jeweils einen anderen Spielstil bieten und entweder realen Konstruktionen oder realen Bauplänen nachempfunden sind, die niemals realisiert wurden, aber im SPiel zum Leben erweckt werden.

World of Warships nimmt ANleihen bei World of Tanks und besitzt viele ähnliche Features, wie beispielsweise das Ausrüstungssystem. Jedoch ist es ein bedeutend langsameres und strategischeres MMO, das Langzeitplanung und taktische Überlegungen erfordert im Gegensatz zu den typischen Überfalltaktiken bei World of Tanks.

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Zur Veröffentlichung werden im Spiel 2 Hauptnationen verfügbar sein: Amerika und Japan. Jede Nation hat ihre eigenen, spezifischen Vorteile, die auf ihren Errungenschaften in der realen Welt basieren. Die japanischen Kreuzer waren beispielsweise für ihre Torpedoschiffe berühmt, während die amerikanischen Kreuzer in jener Zeit mit besseren Luftabwehrgeschützen ausgestattet waren.

Das Spiel verbindet durch das Vorhandensein von Flugzeugträgern und Flugzeugen die erwarteten Seeschlachten mit Luftkämpfen. Die Spieler müssen sich bei den Seegefechten ständig ihrer Positionierung bewusst sein und die Flugbahn und den Feuerbogen ihrer Torpedos kennen. Wenn ein Spieler einen Torpedo auf einen Feind abfeuert, dauert es eine lange Zeit, bis dieser Schuss sein Ziel erreicht, sodass ein aufmerksames potenzielles Opfer Ausweichmanöver einleiten kann.

Dies bedeutet im Grunde, dass die Spieler im Voraus auf die Fahrrinne des gegnerischen Schiffs feuern müssen, in der Hoffnung, dass dieses nicht ausweichen kann. Ein einzelner Torpedo kann die unterschiedlichen Schiffsbestandteile - Schraube, Rumpf, Torpedobereiche - schwer schädigen und mehrere Treffer können für den Untergang des Schiffes sorgen.



Die Flugzeugträger befinden sich derzeit im Alphatest und waren so bei der Vorschau nicht verfügbar. Allerdings wurde uns erzählt, dass diese eine besonders strategische Schiffsart darstellen, die viele Spieler, die nicht die nötige Geduld und Strategie besitzen, abschrecken könnte.

Das hauptsächliche Kernelement im Spielverlauf mit einem Flugzeugträger ist die Verwaltung seiner unterschiedlichen Flugzeuge, die in 4 Arten erhältlich sind: Kampfflieger, Torpedoflugzeuge, Bomber und Aufklärer. Es gibt eine breite Auswahl an Fertigkeiten und Gameplay-Optionen für Flugzeugträger. Aufklärer werden typischerweise zum Aufsprüren von Feinden genutzt und verschaffen der Flotte einen erweiterten Erkennungsradius, was eine wesentliche Komponente für den Sieg in der Schlacht ist. Die anderen Flugzeugtypen sind hingegen aggressiver und kampforientierter.

Die Flugzeuge benötigen allesamt Treibstoff und die Treibstoffmenge an Bord bestimmt, wie weit sie fliegen können, bevor sie zum Träger zurückkehren müssen. Andererseits will der Flugzeugträger sich wegen seiner schwachen Verteidigung aus dem Hauptkampf heraushalten. Deshalb müssen die Spieler ein Balance finden, um nah genug am umkämpften Gebiet zu sein, um am Gefecht teilzunehmen, und sich gleichzeitig außerhalb des Gefahrenbereiches zu befinden. Auch Rückflug, Landung, Betankung und Nachladen der Flugzeuge muss mit einberechnet werden, während der Feind bereits seinen Gegenangriff starten könnte.

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