Was wir an Neverwinter lieben


Nun haben wir euch genügend Artikel dazu verfasst, was wir an Spielen ändern würden. Wie wäre es also, wenn wir unsere Liebe teilen, dem ganzen einen positiven Anstrich verleihen und anfangen eon paar der Dinge aufzuzählen, die wir an Spielen lieben? In unserer neue Serie "Was wir an ... lieben" werden wir einige unserer Lieblingsfeatures bei unseren Lieblingsspielen hervorheben und was sie an sich haben, das sie vom Rest abhebt. Als Erstes kehren wir dazu in Perfect World Entertainments Neverwinter für ein bisschen guten, alten D&D-Spaß in die Vergessenen Reiche zurück. Wo sollen wir also anfangen?

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Dungeons & Dragons/Vergessene Reiche
Wir lieben dieses Franchise einfach. Tatsächlich sind wir jedoch ziemlich spät zu D&D-Franchise/ den Vergessenen Reichen gekommen, denn wir haben nie die Originalspiele Baldur's Gate oder die Neverwinter-Nights-Serie gespielt. Wir haben erst vor ungefähr 4 Jahren angefangen, das D&D-Tabletop zu spielen und unser erster Schauplatz waren die Vergessenen Reiche. D&D ist in viele verschiedene "Kampagnenschauplätze" unterteilt, im Grunde werden aber dieselben Tabletop-Regeln genutzt, es gibt ähnliche Gottheiten, Monster und Dinge dieser Art, aber die allgemeine Kunde und die Welt, in der das Spiel angesiedelt ist, sind komplett verschieden. Die von Ed Greenwood erschaffenen Vergessenen Reiche sind ein solch reiche, immersive Welt, auf die wir uns riesig gefreut haben, sie selbst zu erkunden und mit unserem eigenen Charakter tatsächlich in ihr zu leben. Der Rahmen selbst von Neverwinter ist zwar ein bisschen zu vertraut, aber mit jedem neuen Gebiet oder Dungeon, das/ der eingeführt wird, ist es beeindruckend zu sehen, wie die Welt mit der Zeit langsam wächst. Das Weltdesign ist toll, die verschiedenen Gebiete greifen tatsächlich erfolgreich ein spezielles Thema auf und es ist ein faszinierendes Erlebnis zu sehen, wie die Handlungsstränge und Quests alle miteinander verbunden sind.

Klassenauswahl
Es gibt eine breite Auswahl anpassbarer Klassen. Es hat zwar eine Weile gedauert, bis mit dem Eidgebundenen Paladin endlich die 8. Klasse herauskam, aber wir haben das Gefühl, dass Neverwinter mit der Anzahl an Klassen nun wirklich die Grundlagen abdeckt und das berührt, was man von einem Fantasy-MMORPG verlangen würde, sowie die Kernklassen, die Spieler von D&D in einem Spiel mit D&D-Thematik erwarten würden. Keine der Klassen fühlt sich ihren Gegenstücken allzu ähnlich an, abgesehen vom Paladin, der eher ein Krieger-Kleriker-Hybride ist, aber wir sehen ganz ehrlich gern solche Dinge und können nur auf weitere Klassen hoffen. Hinzu kommt, dass die Spieler fortwährend anpassen können, welche ihrer beherrschten Kräfte sie als aktive Kräfte nutzen wollen, wählen können, in welche Kräfte sie Talente investieren und dann die 8 Klassen auf 16 Vorbildpfaden weiter anpassen können, sodass es jede Menge Wahlmöglichkeiten gibt.

Erscheinungsanpassung
Es gibt viele starke Charaktererscheinungsoptionen. Persönlich haben wir das Gefühl, dass dieses Feature bei MMORPGs definitiv von vielen Titeln übersehen. Selbst wenn man kein Rollenspieler ist, mögen doch die meisten Spieler, wenn es starke Erscheinungsanpassungsoptionen gibt, sei es bei der Kleidung, Rüstung und natürlich bei der Charaktererstellung. Neverwinter hat eine ziemlich eindrucksvolle Zahl von 13 unterschiedlichen Rassen (wenn auch fast die Hälfte von ihnen ein Art Elf oder Dunkelelf/Drow-Ableger ist), aber selbst innerhlab jeder Rassen gibt es ebenso viele Farbtöne, Schieber und Detailoptionen, wie man sich nur wünschen kann. Insbesondere für das D&D-Rollenspielerpublikum übt diese Art der Anpassung wirklich eine starke Anziehungskraft aus, niemand mag es, genauso wie alle anderen auszusehen, sodass wir zumindest schätzen, das Zeit in das System investiert wurde.

Kampf
Nichtautomatisierter Kampf und anpassbare Kräfte sind großartig. Zwar ist manchmal ein Tab-basiertes Zielssystem gut, um schnell viele Mobs zu töten, aber es nimmt dem Kampf ernsthaft jeden Anspruch, sowohl im PvE aber besonders im PvP, wo es ohne eine Art Teleport-/ Unsichtbarkeitsfähigkeit fast unmöglich ist, aus dem Fokus eines Angreifers zu kommen, was Fernkampfklassen einen großen Vorteil verschafft. Der nichtautomatisierte Kampf in Neverwinter bedeutet, dass die Spieler ihre Angriffe sowohl im Fern- als auch im Nahkampf selbst zielen müssen, wenn sie effektiv sein wollen, sodass sie viel mehr einbezogen sind anstatt nur halbautomatisiert zu kämpfen. Zusammen mit dem vorhandenen Kräftesystem, durch das die Spieler verschiedene Willen- (sofortige Nutzung), Begegnungs- (lange Abklingzeit) und tägliche Kräfte (Aufladeaktionspunkte) freischalten können, zwischen denen sie sich dann entscheiden müssen, welche sie zu einem gegebenen Zeitpunkt jeweils nutzbar haben möchten. dies stammt direkt aus dem Regelwerk der 4. Dungeons & Dragons-Edition udn bietet viel mehr Vielseitigkeit und Individualität im Kampf.

The Foundry
Seine eigenen Quests zu erstellen ist klasse. Das ist das, was wir am meisten lieben und obwohl es an die Spitze unserer Liste gehört, haben wir uns entschieden, das Beste bis zum Schluss aufzuheben. Zwar ist das Feature nicht ohne seine Probleme, aber die Gesamtmöglichkeiten, die einem The Foundry bietet, sind einfach umwerfend. Man kann seine eigenen instanzbasierten Umgebungen schaffen, jedes Gebäude, jeden Gegenstand und jede Kreatur platzieren (oder sie kombinieren, rotieren und bewegen, um seine eigenen Gegenstände zu schaffen), ihr Fähigkeitsniveau wählen und wann sie auftauchen, kann NPCs platzieren und Dialoge udn Questoptionen schaffen. Teh Foundry hält das Spiel frisch, die tausenden Spieler können Inhalte viel schneller erstellen als die Entwickler und ganz ehrlich, bei den eingeschränkten (wenngleich eindrucksvollen) Werkzeugen, die die Spieler haben, trauen wir uns zu behaupten, dass einige Foundry-Quests sogar besser sind als der tatsächliche offizielle Inhalt. Für jene, die Aufbauspiele wie Minecraft lieben, ist The Foundry einfach fantastisch, wir haben mehr Zeit darin verbracht, als das Spiel erschien, als wir es je tatsächlich gespielt haben. Wir haben uns täglich eingeloggt udn riesige Umgebungen erschaffen und eine Handlung einbezogen oder haben schnelle einfache Dinge gemacht für den schnellen Kick und leichte EP. The Foundry ist ganz einfach DAS Features, was jedes MMORPG unserer Meinung nach haben muss.

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Dies sind also einige Dinge, die wir an Neverwinter lieben, aber was meint ihr? Was liebt ihr an diesem Spiel? Würdet ihr der Liste irgendetwas anderes hinzufügen? Wir warten auf eure Meinung, lasst sie uns wissen!





 

One Comment - "Was wir an Neverwinter lieben"

  1. Taolung 16/05/2015 at 08:13 -

    Also wenn Ihr so viel zeit im Foundry verbracht habt, dann macht doch mal ein Deutsches Tutorial dazu, oder veröffentlicht mal eine Liste mit vorhandenen Tut’s.
    Wenn man der englischen Sprache nicht mächtig ist, findet man vielleicht die Grundfunktionen im Netz.

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